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Das Kosmodrom im Krater Bond

eBook - 2. Teil der Centauren-Trilogie, Centauren-Trilogie

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956556449
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 0.56 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Jul Roth hat sich auf diesen Tag gefreut; er selbst leitet die erste Landung eines Raumschiffes im neuen Kosmodrom auf dem Mars. Dazu die Aussicht, bald Urlaub zu haben, Urlaub mit Betty auf der Erde ... Plötzlich jedoch schrillt die Alarmanlage. Eine große Raumflotte außerirdischer Herkunft nähert sich unserem Sonnensystem. Doch die Fremden sind gar keine Unbekannten, sie kommen aus dem System Alpha Centauri, und vor vielen Jahren waren sieben von ihnen in Südamerika notgelandet. Diesmal aber ist die Begegnung nicht freundschaftlich. Die Centauren fordern von der Menschheit den Mars zur Besiedlung und lehnen Verhandlungen ab ... Ein fieberhaftes Treiben beginnt, Menschen werden evakuiert, und Jul Roth wird zum Verantwortlichen auf dem Mars ernannt. Er soll versuchen, die Fremden zur Umkehr zu bewegen. Aber darf man die Centauren, die anscheinend einen neuen Heimatplaneten dringend benötigen, einfach wegschicken? Jul Roth macht sich die Entscheidung nicht leicht. Sein Handeln wird noch erschwert, als die attraktive Editha van Vorst auftaucht ...

Autorenportrait

Dr.-Ing. Helmut Routschek, geboren 1934 in Zarch (Tschechoslowakei), benutzt für seine literarischen Werke das Pseudonym Alexander Kröger. In Mühlhausen in Thüringen machte er sein Abitur und studierte an der Bergakademie Freiberg von 1954 bis 1959 Markscheidewesen und Bergschadenkunde. Als Markscheider arbeitete er im Tagebau Spreetal des VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe. Nach einem Zusatzstudium zum Ingenieur für Datenverarbeitung wurde er Experte für Automatisierung und Untergrundgasspeicherung und war mit Forschungs- und Produktionsaufgaben an der Universität, in der Energiewirtschaft und im Umweltschutz leitend tätig. Nach 1981 arbeitete er in der Gebäude- und Wohnungswirtschaft und nach 1990 in der Bauabteilung für Bundesbauten der Oberfinanzdirektion Brandenburg.Seit 1969 entstanden 33 Romane (einschl. überarbeiteter Neuauflagen) und ein Kurzgeschichtenband, die in sechs Sprachen und in insgesamt 1,65 Millionen Exemplaren erschienen. Nach 1990 erschienen in dem Verlag KRÖGER-Vertrieb, den er gemeinsam mit seiner Frau Susanne gründete, weitere 9 Romane, 5 überarbeitete Neuauflagen und ein Geschichtenband in einer Gesamtauflage von 40 000 Exemplaren.Bibliografie (Auszug)Sieben fielen vom Himmel, 1969Antarktis 2020, 1973Expedition Mikro, 1976Die Kristallwelt der Robina Crux, 1977 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Robina Crux, 2004)Die Marsfrau, 1980Das Kosmodrom im Krater Bond, 1981Energie für Centaur, 1983Der Geist des Nasreddin Effendi, 1984 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Der Geist des Nasreddin, 2001)Souvenir vom Atair, 1985 (überarbeitete Neufassung zusammen mit Andere unter dem Titel Fundsache Venus, 1998)Die Engel in den grünen Kugeln, 1986 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Falsche Brüder, 2000)Der Untergang der Telesalt, 1989 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Die Telesaltmission, 2002)Andere, 1990 (überarbeitete Neufassung zusammen mit Souvenir vom Atair unter dem Titel Fundsache Venus, 1998)Vermißt am Rio Tefé, 1995Das Sudelfaß - eine gewöhnliche Stasiakte, 1996Die Mücke Julia, 1996Mimikry, 1996Das zweite Leben, 1998Saat des Himmels, 2000Der erste Versuch, 2001Chimären, 2002Begegnung im Schatten, 2003Robinas Stunde null, 2004Nimmerwiederkehr, 2009Ego-Episoden des Alexander Kröger. Wahres, heiter und besinnlich, 2012

Leseprobe

Plötzlich wurde Jul auf seine Umgebung aufmerksam. Er sah hinunter zum Strand. Viele der Gefährten standen da und blickten in eine Richtung.Jul richtete sich auf, suchte das Ziel dieser Aufmerksamkeit.Ein Rochen der Fremden stand über dem Wald, der den See nach Norden hin begrenzte. Aber nicht das war es, was ihnen auffiel. Längst hatte man sich an derartige Inspektionsflüge - wie sie sie scherzhaft nannten - gewöhnt. Etwa zweimal täglich fanden sie statt.Dieser Rochen aber schwankte, ja torkelte über den Wipfeln, war offenbar der Kontrolle des Piloten entglitten.Mühsam hielt sich das Flugzeug in der Luft, streifte die höchsten Zweige, wurde dann wie in einem Aufbäumen hochgerissen, stürzte in raschem und steilem Gleitflug ins Wasser und kam hinter einer mächtig aufschäumenden Welle zur Ruhe.Unten am Ufer ein Augenblick der Starre, dann Bewegung. Etliche der Menschen stürzten kopfüber ins Wasser und begannen weit ausholend auf das treibende Flugzeug zuzuschwimmen. Plötzlich heftiges Rufen von den am Strand Zurückgebliebenen - offensichtlich an die Schwimmer gerichtet.Es dauerte Sekunden, bis diese reagierten. Dann gab einer nach dem anderen das Schwimmen auf, einige kehrten um, Einzelne verharrten wassertretend.Ursache des plötzlichen Stopps der spontanen Rettungsaktion war, dass am Flugzeug eine Luke aufgetan, der Pilot herausgestiegen war und nun unschlüssig auf einer Tragfläche saß, offenbar überlegend, wie der unerwarteten Situation zu begegnen sei. Mittlerweile waren alle Schwimmer ans Ufer zurückgekehrt, setzten sich zu den anderen am ansteigenden Strand.Wie in einem Theater, dachte Jul noch belustigt, doch dann begannen sie zu rufen, erteilten unernste, spöttische Ratschläge, begleitet von schallendem Gelächter.Der Pilot kümmerte sich scheinbar nicht darum. Er war ins Wasser gestiegen und begann ohne jede Chance mit der Bergung seines Flugzeugs. Er stemmte sich schwimmend gegen die Tragfläche und versuchte so, die treibende Maschine ans jenseitige Ufer zu bugsieren.Am Strand weiter Lärm, Zurufe, Spott, Gelächter.Das darf doch nicht wahr sein, dachte Jul mit zunehmendem Grimm, das Geschehen kaum fassend. Er löste beinahe unbewusst seine Kleidung und schritt dem Ufer zu.Als er die Gefährten erreichte, versuchte er vergeblich, jemandem Blick aufzunehmen. Alle waren gleichermaßen gefangen von dem Ereignis.Sobald Juls Füße das Wasser berührten, drehte er sich um. Er wollte rufen, sah ein, dass er gegen das Durcheinander der Stimmen nicht ankommen würde, vor allem aber fühlte er, dass ihn in diesem Augenblick wohl keiner hören wollte. Er schrie: »Seid ihr alle verrückt geworden?« Dann schritt er, ohne sich noch einmal umzusehen, ins Wasser und schwamm mit kräftigen Stößen auf das Flugzeug zu, das sich bislang nicht von der Stelle gerührt hatte.Hinter Jul verebbte der Lärm.Aber erst als er die Hälfte der Distanz zur Maschine durchschwommen hatte, folgten ihm vier der Gefährten.

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