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Begegnung im Schatten

eBook - Science Fiction-Roman

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956556494
Sprache: Deutsch
Umfang: 242 S., 1.44 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

In einem Tagebau wird aus dem Kohleflöz ein Shuttle gebaggert. Das Öffnen gestaltet sich schwierig. Sein Inhalt, zunächst geheim gehalten, begeistert weltweit Wissenschaftler und führt zu Illegalem.Nach abenteuerlichen Vorbereitungen gelingt ein unerhörtes Experiment. Ein Wesen aus dem Erbgut einer anderen Welt setzt seine Schöpferin in höchstes Erstaunen, und Ermittlungen fordern Sensationelles zu Tage.Einen spannenden Hintergrund zu Krögers wissenschaftlich-fantastischem Roman aus den Jahren 2003 und 2012 bilden Zerrüttungserscheinungen und Werteverfall in der Gesellschaft.

Autorenportrait

Dr.-Ing. Helmut Routschek, geboren 1934 in Zarch (Tschechoslowakei), benutzt für seine literarischen Werke das Pseudonym Alexander Kröger. In Mühlhausen in Thüringen machte er sein Abitur und studierte an der Bergakademie Freiberg von 1954 bis 1959 Markscheidewesen und Bergschadenkunde. Als Markscheider arbeitete er im Tagebau Spreetal des VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe. Nach einem Zusatzstudium zum Ingenieur für Datenverarbeitung wurde er Experte für Automatisierung und Untergrundgasspeicherung und war mit Forschungs- und Produktionsaufgaben an der Universität, in der Energiewirtschaft und im Umweltschutz leitend tätig. Nach 1981 arbeitete er in der Gebäude- und Wohnungswirtschaft und nach 1990 in der Bauabteilung für Bundesbauten der Oberfinanzdirektion Brandenburg.Seit 1969 entstanden 33 Romane (einschl. überarbeiteter Neuauflagen) und ein Kurzgeschichtenband, die in sechs Sprachen und in insgesamt 1,65 Millionen Exemplaren erschienen. Nach 1990 erschienen in dem Verlag KRÖGER-Vertrieb, den er gemeinsam mit seiner Frau Susanne gründete, weitere 9 Romane, 5 überarbeitete Neuauflagen und ein Geschichtenband in einer Gesamtauflage von 40 000 Exemplaren.Bibliografie (Auszug)Sieben fielen vom Himmel, 1969Antarktis 2020, 1973Expedition Mikro, 1976Die Kristallwelt der Robina Crux, 1977 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Robina Crux, 2004)Die Marsfrau, 1980Das Kosmodrom im Krater Bond, 1981Energie für Centaur, 1983Der Geist des Nasreddin Effendi, 1984 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Der Geist des Nasreddin, 2001)Souvenir vom Atair, 1985 (überarbeitete Neufassung zusammen mit Andere unter dem Titel Fundsache Venus, 1998)Die Engel in den grünen Kugeln, 1986 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Falsche Brüder, 2000)Der Untergang der Telesalt, 1989 (überarbeitete Neufassung unter dem Titel Die Telesaltmission, 2002)Andere, 1990 (überarbeitete Neufassung zusammen mit Souvenir vom Atair unter dem Titel Fundsache Venus, 1998)Vermißt am Rio Tefé, 1995Das Sudelfaß - eine gewöhnliche Stasiakte, 1996Die Mücke Julia, 1996Mimikry, 1996Das zweite Leben, 1998Saat des Himmels, 2000Der erste Versuch, 2001Chimären, 2002Begegnung im Schatten, 2003Robinas Stunde null, 2004Nimmerwiederkehr, 2009Ego-Episoden des Alexander Kröger. Wahres, heiter und besinnlich, 2012

Leseprobe

Wenn Dr. Hauser enttäuscht war, und er war es mit Sicherheit, dann ließ er sich das nicht anmerken. Er betrachtete sich das Geschöpf, dessen Lebensäußerungen im Vergleich zur Nacht wesentlich matter geworden waren, eingehend.Im Laboratorium herrschte Stille.Weil zu erwarten war, dass jemand ihre Entdeckung vorzeitig wiederholen könnte, hatte Franziska noch vor dem Frühstück das Team zusammengerufen und über den Tatbestand informiert.Sie standen betroffen und verfolgten wortlos Hausers Gebaren. »Wiege, messe und fotografiere das«, wandte er sich an seine Tochter, die, offenbar froh, durch Tätigkeit der bedrückenden Situation entgehen zu können, sofort begann, den Auftrag auszuführen.»Erinnert euch an meine Meinung: Freuen wir uns nicht zu früh«, bemerkte Hauser mit einem säuerlichen Lächeln. »Aber bange machen gilt nicht. Noch haben wir neun Eisen im Feuer!«Jeder der Anwesenden spürte den Zweckoptimismus.»Ich habe ja gleich gesagt ...«, meldete sich Anja Lauring zu Wort, »dass mir die außerordentlich kurze Brütezeit bei diesen Platypuses nicht gefällt. Gegenüber den anderen hatte das Eiinnere so eine merkwürdige Konsistenz, so als sei es bereits bebrütet, was eben die verkürzte Entwicklung außerhalb des mütterlichen Körpers erklären könnte. Daher wundere ich mich über das Ergebnis eigentlich nicht wirklich.«Niemand reagierte zunächst.»Und ...«, erwiderte Stephan dann leicht ungehalten, »warum haben Sie dann operiert, wenn Sie es gleich gewusst haben, dass es schief geht?«Sie sah ihn an und verzog die Winkel ihres schmalen Mundes. Man sah ihr unbedingt an, dass sie so etwas Ähnliches wie »Klugscheißer« dachte.Franziska hatte den Auftrag ihres Vaters ausgeführt. Der nahm ein größeres Becherglas aus dem Regal, ließ das missratene Geschöpf vorsichtig hineingleiten, griff aus dem Chemikalienschrank eine Flasche mit dem Etikett »Chloroform«, goss eine Kleinigkeit von deren Inhalt dazu und verschloss mit einem Deckel.»Dieses war der erste Streich«, sagte Markowitsch, was ihm von allen, außer Hauser, missbilligende Blicke eintrug.»Also ist Geduld angesagt«, bemerkte Stephan. »Von dem zweiten Schnabeltierei ist wohl nun nichts mehr zu erwarten. Die hätten wir uns also sparen können.« Er dachte an den australischen Zoomenschen, der ihm gerade dafür das meiste Schmiergeld abgenommen hatte.»Wenn wir bei den anderen von achtzig Tagen ausgehen, bleiben noch gute sechzig«, erläuterte Lauring, »bis wir mehr wissen«, fügte sie dann zögernd hinzu. Auch ihr Optimismus schien gedämpft.»Und wenn wir die Temperatur erhöhen?«, fragte Franziska.Die Lauring schüttelte den Kopf. »Wir sind schon bei einunddreißig Grad an der oberen Grenze.«

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